Münchner Symphoniker

Italienische Operngala

Dirigent: Andrea Sanguineti 
Sopran: Réka Kristóf
Tenor: Jésus Léon
Eintritt: € 7
1/2
GIUSEPPE VERDI (1813-1901)
Forza del destino (Die Macht des Schicksals)
Sinfonia zur Oper
 
Forza del destino
Oh, tu che in seno agli angeli, Arie des Don Alvaro
Jésus Léon, Tenor
 
La Traviata (Die vom Wege Abgekommene)
È strano...follie...sempre libera, Arie der Violetta 
Réka Kristóf, Sopran
 
ERMANNO WOLF-FERRARI (1876-1948)
I gioielli della Madonna (Der Schmuck der Madonna)
Intermezzo aus der Oper „aus dem neapolitanischen Volksleben“ 
 
PIETRO MASCAGNI (1863-1945)
L ́amico Fritz (Der Freund Fritz)
Tutto tace, Duett zwischen Suzel und Fritz
Réka Kristóf, Sopran
Jésus Léon, Tenor
 
GIACOMO PUCCINI (1858-1924)
Le Villi (Die Villen)
La Tregenda, Intermezzo aus der Oper
 
PIETRO MASCAGNI (1863-1945)
Pagliacci (Der Bajazzo)
Qual fiamma avea nel guardo...stridono lassù, Arie der Nedda
Réka Kristóf, Sopran
 
GIUSEPPE VERDI (1813-1901)
Rigoletto 
La donna é mobile, Kanzone des Herzogs von Mantua
Jésus Léon, Tenor
 
PIETRO MASCAGNI (1863-1945)
Amica (Die Freundin)
Intermezzo (1. Akt)
 
Cavalleria Rusticana (Sizilianische Bauernehre)
Voi lo sapete, o mamma, Arie der Santuzza 
Réka Kristóf, Sopran
 
Cavalleria Rusticana 
Intermezzo 
 
Cavalleria Rusticana 
Tu qui, Santuzza...Ah! lo vedi, Duett zwischen Santuzza und Turiddu
Fior di giaggiolo, Arie der Lola
Réka Kristóf, Sopran
Jésus Léon, Tenor
 
RICHARD STRAUSS (1864-1949)
Aus Italien, Symphonische Fantasy, Op. 16
Neapolitanisches Volksleben - Finale, Allegro molto
 
GIACOMO PUCCINI (1858-1924)
La Bohème (Die Künstlerwelt von Paris) 
Oh soave fanciulla, Duett zwischen Mimì und Rodolfo
Réka Kristóf, Sopran
Jésus Léon, Tenor



Die Münchner Symphoniker
: Exzellent, dynamisch, innovativ. Als eines der großen Symphonieorchester Münchens gehören seit über 75 Jahren zum festen Bestandteil der deutschen Musiklandschaft. Sie realisieren im Jahr rund 100 Konzerte mit Konzertreihen in München (Prinzregententheater, Philharmonie, Technikum im Werksviertel), Garmisch-Partenkirchen und Kempten, mit Gastspielen sowie Tourneen im In- und Ausland. Das renommierte und experimentierfreudige Orchester mit Musiker*innen aus 17 unterschiedlichen Nationen präsentiert abwechslungsreiche Programme auf großen Konzert- und Open-Air-Bühnen, in Clubs, an außergewöhnlichen Orten sowie dem eigenen altehrwürdigen Probensaal der bekannten Bavaria Musikstudios. Das Repertoire reicht von Barockmusik über klassische und romantische Werke bis zur Filmmusik, von Klassikern der Moderne bis ins 21. Jahrhundert zu Hiphop und Crossover. Seit der Saison 2014/2015 prägt Chefdirigent Kevin John Edusei, der in dieser Saison sein Abschiedskonzert dirigieren wird, die musikalische Entwicklung des Orchesters und sorgt mit Engagement für neue programmatische Zugänge. Das unkonventionelle Spiel mit der Tradition zeichnet das Orchester ebenso aus wie die Zusammenarbeit mit aufstrebenden Jungstars aus der Klassikszene. Namhafte Musiker*innen wie Juan Diego Flórez, Joyce DiDonato, Lucas & Arthur Jussen, Pepe Romero oder Arabella Steinbacher begleiteten die Münchner Symphoniker bei ihren Konzerten ebenso wie Maximilian Hornung, Pablo Ferrández oder Daniel Ottensamer, mit dem das Orchester bereits eine CD (Sony) einspielte. Zudem geben Schauspieler wie Max Müller, Stefan Hunstein oder Herbert Knaup sowie Künstler anderer Musikgenres wie Soul-Sängerin Joy Denalane, Quadro Nuevo, die Hiphop-Band EINSHOCH6 oder Dreiviertelblut den vielfältigen Programmen ihre ganz eigene Note. Das Orchester spielte bereits über 650 Filmmusiken ein, darunter beispielsweise Howard Shores für den Oscar nominierte Komposition des Soundtracks „Das Schweigen der Lämmer“.   
 
Andrea Sanguineti ist ein Dirigent mit Charisma, hoher Musikalität und einer steilen Karriere. Deutschlandradio Kultur hat ihn mehrfach als „Genie“ bezeichnet. Der Maestro ist ein gern gesehener Gast bei vielen europäischen Orchestern und Opernhäusern. Bis Ende der Spielzeit 2018 war er Generalmusikdirektor der Neuen Lausitzer Philharmonie und des Theaters Görlitz, wo er in seiner 5-jährigen Tätigkeit zahlreiche Premieren und mehr als 150 Konzerte in Sachsen dirigierte. Davor war er an der Opéra National du Rhin in Colmar, dem Staatstheater Hannover und dem Mainfranken Theater Würzburg verpflichtet. Seit Herbst 2018 leitet Andrea Sanguineti als Gastdirigent Konzerte, Neuproduktionen und Wiederaufnahmen mit dem Gewandhausorchester an der Oper Leipzig (La Cenerentola), mit der Robert Schumann Philharmonie in Chemnitz, mit der Philharmonia Zürich eine Verdi Gala sowie Lucia di Lammermoor am Opernhaus, dem Gürzenich Orchester Köln, der Essener Philharmonie im Konzert sowie am Aalto Theater (Neuproduktion Don Carlo), mit dem Orquestra Sinfónica Nacional De São Carlos, Lisboa und vielen anderen, zuletzt war er als Gast an der Opéra National du Strasbourg engagiert. Neben seinen vielen Opernneuproduktionen ist Andrea Sanguineti ebenso auf der Konzertbühne zuhause; er hat sich ein breitgefächertes Repertoire von den Symphonien von Beethoven bis Brahms über Messiaens Turangalîla-Sinfonie, Skrjabins Prométhée. Le Poème du feu oder das Concerto for Orchestra «Marco Polo» von Tan Dun erarbeitet. Mit dem Radio-Symphonieorchester Wien nahm er eine hervorragend rezensierte CD „CLASSIC VIENNA“ Mozart, Gluck, Haydn für Sony Classical auf. Er studierte Klavier und Komposition am Konservatorium in Genua und Dirigieren an der Musik-Universität in Wien sowie am Mailänder Konservatorium Giuseppe Verdi.