Lungau Big Band feat. Uroš Perić
40 years of jazz
Leitung: Horst Hofer
Piano & Voice: Uroš Perić
Eintritt: € 7
Piano & Voice: Uroš Perić
Eintritt: € 7
JOHNNY HODGES (1907-1970)/ARR.: JOHN CLAYTON
Squatty Roo
QUINCY JONES (*1933)/ARR.: SAMMY NESTICO
Quintessence
BILL HOLMAN (*1927)
Front Runner
UROŠ PERIĆ (*1977)/ARR.: LOJZE KRAJNCAN
Darling i believe in
HARLAN HOWARD (1927-2002)/ARR.: TIHOMIR JAKSIC
Busted
IRVING BERLIN (1888-1989)/ARR.: TIHOMIR JAKSIC
Marie
HOAGY CARMICHAEL (1899-1981)/ARR.: TIHOMIR JAKSIC
Georgia on my mind
AHMET ERTEGUN (1923-2006)/ARR.: ANDREAS PRANZL
Mess around
RAY CHARLES (1930-2004)/ARR.: IVAN ILIC
Swanee river rock
BOBBY SHARP (1924-2013)/ARR.: EDUARD HOLNTHANER
Dont set me free
HANK WILLIAMS (1923-1953)/ARR.: IVAN ILIC
Your cheating heart
PERCY MAYFIELD (1920-1984)/ARR.: LOJZE KRAJNCAN
My baby dont dig me
JOE ZAWINUL (1932-2007)/ARR.: NICK LANE
Birdland
HERBIE HANCOCK (*1940)/ARR.: PETER HERBOLZHEIMER
Butterfly
GORDON GOODWIN (*1954)
Mama Llama Samba
FRED ROSE (1897-1954) & „HY" HEATH (1890-1956)/ARR.: TIHOMIR JAKSIC
Take these chains
SACHA DISTEL (1933-2004)& JACK REARDON (1934-2013)/ARR.: IVAN ILIC
The good life
„EDDY" ARNOLD (1918-2008) & „ZEKE" CLEMENTS (1911-1994)/ARR.: PRIREDIL P. GRAŠIČ
Just a little loving
RAY CHARLES (1930-2004)/ARR.: I. FEKETIJA
Shadows of my mind
ROBERT L SHARP (1924-2013) & TEDDY POWELL (1905-1993)/ARR.: BERND HASEL
Unchain my heart
DON GIBSON (1928-2003)/ARR.: IVAN ILIC
I cant stop loving you
PERCY MAYFIELD (1920-1984)/ARR.: LOJZE KRAJNCAN
Hit the road jack
Die Lungau Big Band wurde 1983 gegründet und vereint mittlerweile neben einigen Lungauer Urgesteinen ausgewählte Jazzmusiker aus ganz Österreich sowie angrenzenden Ländern. Was einst mit klassischem Swing-Repertoire begonnen hatte, erlebt mit der Einladung zum Montreux Jazz Festival 1999 einen ersten Höhepunkt. Die LBB präsentiert unter der Leitung von Horst Hofer ein eigenständiges Programm, welches der anerkannte Jazzkritiker Mike Zwerin im International Herald Tribune mit diesen Worten kommentiert:
"This is no exaggeration; the Lungau Big Band and its soloists were as accomplished as the legendary Thad Jones/Mel Lewis band of the 70s."
Über die Jahre konzertiert die LBB mit internationalen Solisten wie Nils Landgren, Randy Brecker, Bob Mintzer, James Morrison, Michael Abene, Bill Watrous, Gunhild Carling, Bobby Shew, Ray Anderson, Jiggs Whigham u. v. a. und etabliert sich als eines der aktivsten und erfolgreichsten Jazzorchester in Österreich.
2002 entsteht die Idee, ein Programm abseits der herkömmlichen Big Band Sounds zu kreieren. Zusammen mit dem Londoner Sänger Tony Momrelle, der u. a. mit der britischen Kultband INCOGNITO und KünstlerInnen wie Sade und Celine Dion musizierte, schafft die LBB ein neues, soulorientiertes Programm und landet mit der CD ́Soulmiles ́ eine Nominierung für den österreichischen Musikpreis ́Amadeus ́.2007 erscheint die zweite Soul-Produktion, worauf fast ausschließlich Eigenkompositionen von Tony Momrelle und Burkhard Frauenlob bzw. Martin Gasselsberger zu hören sind. Mit ́Message in the Music ́ findet sich die LBB plötzlich als CD des Monats eines holländischen Radiosenders sowie in den Charts von SolarRadio in England. Auf Programme mit Werken aus den eigenen Reihen lädt die Lungau Big Band in der Folge immer wieder junge österreichische Musiker*innen ein, um Neues zu schaffen und gemeinsam aufzuführen. So kommt es u. a. zur kreativen Zusammenarbeit mit dem Kärntner Schlagzeuger und Komponisten Reinhold Schmölzer, der Salzburger Sängerin Ángela Tröndle, dem Oberösterreichischen Trompetenvirtuosen Lorenz Raab sowie zuletzt mit dem in Graz lebenden brasilianischen, vielfach ausgezeichneten Tonkünstler, Gitarristen und Dirigenten Emiliano Sampaio. Zum 40-jährigen Jubiläum stehen für 2023 Konzerte mit Sara de Blue, Anna Buchegger, Uros Peric, Hubert von Goisern, Josh ́Socalled ́ Dolgin sowie dem Bruckner Orchester Linz unter der Leitung des Dirigenten Wayne Marshall im Kalender.
Uroš Perić: Zum 40-jährigen Bandjubiläum knüpft die Lungau Big Band an diese Tradition an und präsentiert den fantastischen slowenischen Sänger und Pianisten Uroš Perić.
Blues, Soul, Gospel und Country sind die Genres, in denen Uroš Perić seine Inspiration findet. Am meisten wurde er dabei von Künstlern wie Ray Charles, Nat King Cole, Aretha Franklin, Billie Holiday oder Otis Redding beeinflusst. Seine Stimme verblüfft unglaublich und lässt bei geschlossenen Augen meinen, Ray Charles sitzt höchstpersönlich auf der Bühne. Mehr als 450 “Tribute to Ray Charles” Shows in Europa, den USA und Afrika (!) brachten ihm in der Fachpresse tatsächlich den Ruf eines „weissen Ray Charles!“ ein.
In seiner kurzen Karriere war Uroš Perić Gastsolist beim World Jazz Orchestra in Las Vegas, den Rundfunk Big Bands in Ljubljana (SLO) und Belgrad (SRB), beim Groove Orchestra (D) und musizierte mit Ernie Watts, Michael Abene, Dusko Goykovich und vielen anderen.