Großherzogliches Militärorchester von Luxemburg

Musique Militaire Grand-Ducale

Dirigent: Jean-Claude Braun
Sopran: Stéphanie Schlink
Eintritt: € 7

1/2
JOHANN STRAUSS SOHN (1825-1899)/ARR.: ANDRE REICHLING 
Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“, Op. 362 
 
JOHANN STRAUSS SOHN (1825-1899)/ARR.: ANDRE REICHLING
Mein Herr Marquis                 
Arie der Adele aus der Operette „Die Fledermaus“, Op. 362 
Stéphanie Schlink, Sopran
                               
RUDOLF SIECZYŃSKI (1897-1952)/ARR.: JOS VAN DE BRAAK
Wien, du Stadt meiner Träume 
Stéphanie Schlink, Sopran                            
 
RICHARD STRAUSS (1864-1949)/ARR.: MAMOR NAKATA
Salomes Tanz aus der Oper „Salome“, Op. 54 
 
OSCAR NAVARRO (*1981)
El Olimpo de los Dioses 
Hermes –  The messenger of the Gods across all frontiers 
Artemis –  The Goddess of nature and wild animals  
Hades – The God of the Death     
Poseidon – The God of the Sea and the Earthquakes  
Demeter – The Goddess of Agriculture    
Hephaestus – The God of fire and forging   
Apollo – The God of beauty, music and perfection  
Aphrodite – The Goddess of sexuality, lust and desire  
Ares and Athena – The God and Goddess of War  
Zeus and Hera – The God and the Goddess of Gods 
 
JOHANN STRAUSS SOHN (1825-1899)/ARR.: XY
An der schönen blauen Donau, Op. 314



Die 1842 gegründete Großherzogliche Militärkapelle von Luxemburg ist das älteste Berufsorchester des Großherzogtums Luxemburg und zählt damit zu den wichtigsten Beiträgern des musikalischen Erbes unseres Landes. Dieses große Blasorchester unter der Leitung von Oberstleutnant Jean-Claude Braun und mit Unterstützung von Leutnant Jean Thill besteht heute aus rund 60 Musikern luxemburgischer Nationalität und arbeitet regelmäßig mit international renommierten Solisten, Komponisten und Verlagen zusammen. Als besondere Kapelle seiner Königlichen Hoheit, des Großherzogs, steht die Militärmusik unter dem Befehl des Generalstabschefs der luxemburgischen Armee. Die Großherzogliche Militärkapelle genießt national wie international einen hervorragenden Ruf und gehört somit zu einem der renommiertesten Militärorchester.

Oberstleutnant Jean-Claude Braun kommt aus einer Musikerfamilie, sein Vater war Klarinettist in der Großherzoglichen Militärkapelle von Luxemburg und seine Mutter beigeordnete Direktorin des Konservatoriums von Esch-sur-Alzette (L). Schon mit 17 Jahren war er Solo-Hornist der Großherzoglichen Militärkapelle und mit 22 schloss er sein Studium am “Conservatoire Royal de Bruxelles” mit einem "Diplôme supérieur", heute zum „Master“ umbenannt, ab. Neben seiner Laufbahn als Hornist in nationalen und internationalen Orchester übernahm er 1997 als Lehrbeauftragter die Leitung der Hornklasse am Konservatorium von Esch-sur-Alzette (L). In 2004 wurde er in die renommierte Dirigier-Klasse für Sinfonieorchester des bekannten Dirigenten und Professor Jan Stulen der Hochschule für Musik in Maastricht (NL) aufgenommen. Nach seinem erfolgreichen „Bachelor“-Abschluss im Jahr 2007 wechselte er zum „Lemmensinstitut“ in Leuven (B) in die Klasse von Professor Edmond Saveniers wo er 2009 mit dem „Master“-Diplom ausgezeichnet wurde. Regelmäßig wird er als Gastdirigent, Jurymitglied und Leiter von Orchester-und Dirigierseminaren im In- und Ausland eingeladen. Seit dem 1 August 2012 ist Oberstleutnant Jean-Claude Braun Chef-Dirigent der Großherzoglichen Militärkapelle Luxemburg. Zusammen mit dem 60-Mann starkem Berufsorchester absolviert er jährlich um die 50 Konzerte. Mit diesem renommierten Orchester hat er neben einer ganzen Reihe von CD-Aufnahmen für Hal Leonard, Amstel Music, Baton Music und Bronsheim auch mit weltbekannten Musiker wie: Peng Peng Gong (Klavier), Prof. Jo Alessi, Prof. Armin Rosin und Prof. Jacques Mauger, Tommy Verschoore (Posaune), Glenn van Looy und Philippe Schwartz (Euphonium), Prof. Eric Aubier und Prof. Marc Geujon (Trompete), Johan de Meij, Ferrer Ferran, Marco Pütz, Peter Kleine Schaars, Otto M. Schwarz, Vladimir Cosma, Mario Bürki, Bert Appermont (Komponist und Dirigent), den Dirigenten Norbert Nozy und Toni Scholl und mit vielen weiteren zusammengearbeitet.