Bundespolizeiorchester München

Kultur in Uniform

Dirigent: Gerd Herklotz
Eintritt: € 7

1/2
FRANZ LEHAR (1870-1948)
Ouvertüre zur Operette „Wiener Frauen“ 

JOSEF RIXNER (1902-1973)
Europäischer Marsch 

CARL ZELLER (1842-1898)/ARR.: REINHARD SUMMERER 
Schenkt man sich Rosen in Tirol aus der Operette „Der Vogelhändler“
Solo für vier Posaunen

PHILIP SPARKE (*1951)
Music For A Festival 

JOHN MACKEY (*1973)
Sheltering Sky      

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750)/ARR.: CHRIS HALLER
Bourrée, Thema aus der Suite für Laute e-moll, BWV 996
Pierre Verrept, Flöte

JOSEF RIXNER (1902-1973)
Rhapsodie Nr. 1 

ITARU SAKAI (*1970)
The Seventh Night of July     

JOHANN STRAUSS SOHN (1825-1899)/ARR.: ALFRED REED
Perpetuum Mobile, Schnellpolka, Op. 257

QUEEN/ARR.: JÖRG MURSCHINSKI 
Keen On Queen 



Das Bundespolizeiorchester München wurde 1952 als "Musikkorps des BGS" gegründet und ist damit fast so alt wie die Bundespolizei selbst, die im Jahr 1951 als Polizei des Bundes ins Leben gerufen wurde. Das sinfonische Blasorchester steht, als Zeichen hoher Wertschätzung der Mitarbeiter, für innerdienstliche Veranstaltungen regelmäßig zur Verfügung. Daneben unterstützt es die Öffentlichkeitsarbeit der Bundespolizei mit Benefizkonzerten, öffentlichen Veranstaltungen mit Beteiligung von Informationsständen der Bundespolizei und wirbt auch mit Präsenz in Kooperation mit anderen Behörden. Das Bundespolizeiorchester München ist seit März 2008 dem Bundespolizeipräsidium Potsdam zugehörig. Die Heimat des Orchesters und Ausgangspunkt für die zahlreichen Reisen zu den Auftritten weit über den süddeutschen Raum hinaus ist der Bundespolizeistandort München.
Das Bundespolizeiorchester München hat den Auftrag, das Image der Bundespolizei in der Öffentlichkeit zu pflegen. Mit seinen professionellen Darbietungen ist das Orchester ein bedeutender Sympathieträger und Repräsentant der Bundespolizei. 

Gerd Herklotz wurde am 27. Mai 1961 in Glashütte (Sachsen) geboren und erhielt seine musikalische Prägung ab dem 10. Lebensjahr als Mitglied des Dresdner Kreuzchores, wo er auch als Chor- und Orgelpräfekt tätig war. Nach seinem Studium in den Fächern „Dirigieren“ (bei Professor Siegfried Kurz) und „Klavier“ an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, erhielt er ein Engagement als 1. Kapellmeister am Theater Halberstadt. In dieser Tätigkeit arbeitete er anschließend an den Theatern in Bautzen, Zwickau und Vorpommern (Stralsund/Greifswald). In dieser Zeit leitete er eine Vielzahl von Konzerten, Opernproduktionen, Operetten und Musicals sowie große Ballettproduktionen. Deutsche Erstaufführungen sowie Uraufführungen waren dabei von Anfang an wesentlicher Bestandteil seiner Aktivitäten. 2003 wurde er Chefdirigent beim Ludwig-Musical „Sehnsucht nach dem Paradies“ in Füssen und 2006 Chefdirigent beim Orchester „Neues Sinfonieorchester Berlin“. Als Gastdirigent arbeitete er zudem an zahlreichen Theatern und Orchestern in Deutschland, darunter die „Dresdner Philharmonie“, das „Nationaltheater Mannheim“ und das „Theater Kiel“. Außerdem dirigierte er in Tokio, Seoul und Moskau. Seit Februar 2018 ist Gerd Herklotz neuer Leiter des Bundespolizeiorchesters Berlin.